REMIX.ruhr X Electric Callboy

Das ist die exklusive musikalische Kollaboration der Musikschulen mit Electric Callboy – und Dir!

Electric Callboy Online
SoundCloud
Remixen wie die Profis

Angemeldete Teilnehmer:innen erhielten einen Zugang zu den Original-Tonspuren des Songs „WE GOT THE MOVES“ von Electric Callboy. Daraus wurden unter Profibedingungen ab dem 20. Oktober um 18 Uhr in nur 48 Stunden 175 Remixe produziert.

Die Juroren

Eine Jury bestehend aus Experten der Musikbranche und Electric Callboy selbst bewertet die besten Remixe nach professionellen Kriterien. Die Preisverleihung findet anschließend am 09. Dezember 2023 am SAE Institute Bochum und per Livestream statt.

Die Preise

Preisverdächtige Remixe erhalten Studio-Equipment, Studio-Days, Coaching und mit etwas Glück eine Veröffentlichung ihres Mixes.

Updates

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Interessante Hintergrundinformationen und Details zum diesjährigen Wettbewerb hörst du im Podcast von Thomas Foster gemeinsam mit Carsten Wrede, Juror und einer der Verantwortlichen von REMIX.ruhr.

Die 2010 unter dem Namen Eskimo Callboy gegründete Band hat bereits im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens reichlich Alarm gemacht, Newcomer-Preise abgeräumt, Top-Ten-Platzierungen erzielt und weltweit für Furore gesorgt, aber gemessen an dem, was in den letzten zwei Jahren abgeht, war das erst das Vorspiel.

Seitdem der 2020 eingestiegene Sänger Nico Sallach an Bord ist, gehen die Jungs aus Castrop-Rauxel nämlich so richtig steil! Gleich die erste Single mit ihm sprengte alle bisherigen Dimensionen: „Hypa Hypa“ erreichte nicht nur in Rekordzeit über 60 Millionen Plays auf Youtube sowie den gängigen Streaming-Portalen, sondern wurde in Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern wie Sasha, The Bosshoss und Saltatio Mortis in den unterschiedlichsten Spielarten neu interpretiert.

Als weiterer Volltreffer erwies sich die nächste Single „We Got The Moves“, die auch auf dem neuen Album „TEKKNO“ vertreten ist. Vor allem das schreiend komische Video, in dem sich die Band mit Undercut-Perücken und Nasenbrillen in ihrer typisch selbstironischen Art auf die Schippe nimmt, ist seitdem in aller Munde und findet weltweit große Beachtung.

Auch der nächste, ebenfalls auf „TEKKNO“ vertretenen Hit „Pump It“, dessen unfassbar lustiger Clip von den Aerobic-Videos der Achtziger Jahre inspiriert wurde, schlug hohe Wellen. Die Community forderte sogar, dass die Band mit diesem Song für Deutschland am Eurovision Song Contest teilnehmen solle, woraufhin die Musiker spontan eine offizielle Bewerbung drehten. Eine Teilnahme am nationalen Vorentscheid für den ESC wurde allerdings wegen angeblich fehlender Radiotauglichkeit abgelehnt und löste einen Sturm der Entrüstung gegen die Jury aus, der in einer Petition mit über 125.000 Unterschriften gipfelte.

Einmal mehr waren Eskimo Callboy in aller Munde. Im Zuge der gestiegenen Sensibilität bei der Verwendung ethnischer Begriffe und kontroversen Diskussionen dazu fühlte sich die Band mit ihrem seinerzeit unbedacht gewählten ersten Namensteil inzwischen nicht mehr wohl und benannte sich daher am 9.März dieses Jahres in ELECTRIC CALLBOY um, um niemanden zu verletzten oder auszugrenzen. Shouter Kevin Ratajczak kommentiert treffend: „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix.“

Doch ELECTRIC CALLBOY wären nicht ELECTRIC CALLBOY, wenn sie auf ihrem neuen Album nicht das machen würden, was sie am besten können, nämlich eine wildes Gute-Laune-Feuerwerk abbrennen, das so schillernd und knallbunt ist wie die Farben im neuen Bandlogo. Neben den beiden bereits erwähnten Hits „We Got The Moves“ und „Pump It“ findet sich auf diesem sechsten Album auch die brandneue Single „Spaceman“, die ein Guest-Feature von FiNCH enthält, der mit seinem lässigen Rhymeflow in den Strophen für einen krassen Kontrast zur packenden Power-Bridge und dem fröhlichen Pop-Refrain sorgt. Ihr Faible für Rap lebte die Band u.a. schon letztes Jahr mit der Kalle-Koschinski-Koop „Castop X Spandau“ aus, und „Spaceman“ zeigt erneut, mit welch verblüffender Selbstverständlichkeit sie ihren Stil in diese Richtung öffnen kann.

Noch eine weitere Ebene fügt dem Sound die wunderbar leichte Alternative-Nummer „Fuckboi“ hinzu, bei dem die weibliche Post-Hardcore-Band Conquer Divide mitgewirkt hat. Sehr charmant! Zurück zu den Trancecore-Wurzeln gehen dagegen die wüsten „Mindreader“ und „Parasite“, wobei auch hier die in den letzten Jahren hinzugewonnene kompositorische Reife mit ihrer raffiniert in Szene gesetzten Laut/leise-Dynamik auffällt. Die beeindruckende Entwicklung hört man ebenfalls im zwischen zuckersüßem Synthie-Pop und knüppelhartem Circle-Pit-Geballer pendelnde „Arrow Of Love“ – dieser Pfeil trifft mitten ins Herz!

Der „Tekkno-Train“ macht seinem Namen alle Ehre, wobei die Retro-Dancehall-Sounds und der unverschämt eingängige Refrain durch heftige Metalcore-Passagen in ihrer Wirkung noch verstärkt werden – klingt wie die Bloodhound Gang auf Steroiden! Im Anschluss werden mit „Hurrikan“ die Lachmuskeln bis zum Anschlag strapaziert, denn diese kurze Fun-Nummer ist sowohl musikalisch als auch textlich eine begnadete Ballermann-Parodie, die in einem garstigen Breakdown mit Pig Squeals gipfelt.

Zum Abschluss greifen ELECTRIC CALLBOY auf „Neon“ mit fetten Subbässen und einem Linkin-Park-ähnlichen Refrain die Nu Metal-Elemente ihres letzten Albums „Rehab“ noch einmal auf, setzen diese aber in einen augenzwinkernden Euro-Pop-Kontext, der besonders Sänger Nico so verdammt gut zu Gesicht steht.

„TEKKNO“ ist ein Album wie eine Achterbahnfahrt: mit schwindelerregenden Höhen, atemstockenden Bauchkribbel-Passagen und wilden Sturzfahrten – tolle Fahrt hier, dabei sein! Da sich ELECTRIC CALLBOY obendrein einen Namen als spektakuläre Liveband erspielt haben, verwundert die immense Nachfrage nach Konzertkarten nicht. Die wegen Corona auf diesen Frühling verschobene „Hypa Hypa“-Europatour war bereits im Vorfeld fast überall ausverkauft, weswegen Tour-Veranstalter Contra Promotion der Band jüngst einen Sold-Out-Award für 60.000 verkaufte Tickets überreichte. Zudem findet am 13.August im heimischen Ruhrpott mit dem „Escalation Fest“ erstmals ein eigenes Festival statt, bei dem der Name Programm ist – es darf eskaliert werden! Und dann folgt ja auch noch die große Arena-Tour zu „TEKKNO“ mit dem neuen Geniestreich im Mittelpunkt…

„Jedes musikinteressierte Kind sollte die Möglichkeit haben, ein Instrument zu erlernen“

Electric Callboy, die weltweit erfolgreiche deutsche Metal- Hard- und Trancecore Band aus Castrop Rauxel bestehend aus den Musikern Pascal Schillo, Daniel Klossek, Daniel Haniß, Kevin Ratajczak, Nico Sallach und David Friedrich, erheben die Maxime, dass jedes musikinteressierte Kind die Möglichkeit haben sollte, ein Instrument zu erlernen. Und so war es geboren: Das soziale Projekt EC MUSIC SCHOOL der Band Electric Callboy.

Die Jury
Die Preise

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DIE REMIXE 2023

Am 09. Dezember fand die Preisverleihung des REMIX.ruhr Contests 2023 statt. Hört Euch die einzelnen Preisträger und gewinnenden Musikschulen, sowie die Top 40 und die Gewinnergruppen Gold, Silber und Bronze an.

Ihr wollt uns Eure Kritik da lassen, einfach nur „Hallo!“ sagen oder Euch untereinander austauschen? Das könnt Ihr auf unserem Feedback Portal.

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FAQ

Wer kann bei REMIX.ruhr mitmachen?

Alle.

Wie nehme ich am Wettbewerb teil?

Via Anmeldung registrieren und ab dem 20. Oktober um 18 Uhr die Stems herunterladen und es kann los gehen.

Wo kann ich die Stems herunterladen?

Mit deinem Nickname und Passwort kannst Du ab dem 20. Oktober um 18 Uhr die Stems von Electric Callboy von unserer Website herunterladen.

Kann ich mehrere Remixe einreichen?

Ja. Möchtest du mehr als nur einen Remix einreichen, musst du dich dementsprechend mit einem anderen Nickname anmelden und bekommst eine weitere Producer-ID.

Können auch Teams teilnehmen?

Alles ist erlaubt: Von (Musik-)Schulen über Freizeithäuser oder anderen Institutionen bis hin zu Hobbycrews.

Welches Format muss mein Remix haben?

MP3 mit max. 320 kbps kodiert und bis maximal 10 Minuten Länge. Remixe in anderen Formaten oder längere Tracks werden abgelehnt. Kürzer als 10 Minuten ist völlig ok.

Kann ich meinen hochgeladenen Remix nachträglich korrigieren?

Ja. Du kannst deinen Remix mit deinem Nickname bis 22. Oktober um 18 Uhr sooft hochladen, wie du möchtest. Bei einem erneuten Upload überschreibst du dabei immer deine vorangehende Version. Pro Nickname geht bei uns nur eine Remix-Version ein.

Darf ich meinen Remix auf Social Media Plattformen teilen?

Nicht als Datei auf Social Media Plattformen – das geht ausschließlich auf dieser Website. Erlaubt ist die Verlinkung zu www.REMIX.ruhr auf Social Media und anderen Plattformen im Netz.

Wie läuft die Bewertung der besten Tracks?

Eine Jury aus Profis aus der Musikindustrie und Electric Callboy selbst voten die besten Remixe. Die Jury bewertet unter anderem nach Musikalität, Kreativität, Originalität und handwerklicher Professionalität.

Was kann ich eigentlich gewinnen?

Du kannst einen von vielen Preisen gewinnen, dazu gehören:

  • Hardware für dein Tonstudio
  • Exklusive Kurse um dein Fachwissen zu erweitern
  • Studiotage für dein nächstes Projekt
  • Veröffentlichung deines Remixes

Muss ich was bezahlen zum Teilnehmen?

Nein! Die Teilnahme ist für dich komplett kostenlos!

Wer steht hinter REMIX.ruhr?

Hinter dem Contest stehen die öffentlichen Musikschulen im Ruhrgebiet. Sie haben sich als „RuhrMusikSchulen“ vernetzt und arbeiten gemeinsam an der Digitalisierung der Musikschulen. In der künftigen Musikschule 4.0 sollen Online-Unterricht, neue Musikstile und Technik, moderne Kursformen wie spezielle Coachings mit Profis aus der Musikszene und innovative Wettbewerbe zum Standard werden.

Das sind die Menschen hinter REMIX.ruhr:

  • Aneta: Texte
  • Nadine: Social Media
  • Lukas: Social Media
  • Manfred: Konzept, Fundraising, Webadmin
  • Carsten: Konzept, Fundraising, Juryleitung
  • Marcus: Konzept, Fundraising, Juryleitung
  • Elias: Design, Webadmin, Support

Warum veranstaltet ihr REMIX.ruhr?

Digitalisierung, neue Medien und die weltweite Vernetzung via www beeinflussen auch die Arbeit der öffentlichen Musikschulen nicht erst seit Corona. Die Ruhrgebiets-Musikschulen wollen die Chancen, die für die Musik und für das Musiklernen in der Digitalisierung stecken, entschlossen nutzen und bauen ihr Lehrangebot für Musikinteressierte aus. Zusammengeschlossen zum Netzwerk „RuhrMusikschulen“ entwickeln die Institute gemeinsam zum Beispiel innovative Lehrformen wie Instrumentalunterricht via Video-Chat, oder kreieren moderne Kursangebote – zum Beispiel für elektronische Musikproduktionen. Der Contest REMIX.ruhr ist Teil des großen Gesamtkonzeptes zur Digitalisierung der Musikschulen – seine Idee bleibt dem grundlegenden Ziel der Musikschulen verpflichtet: Menschen und Musik zusammenzubringen und dabei professionelle Unterstützung zu bieten.

Ein Projekt der
In Zusammenarbeit mit
gefördert von
powered by
Radar
TRESOHR STUDIOS